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Piemont Ausführlich

 
 

1. Tag - Samstag - Schweiz - Turin

Flug nach Turin. Anschliessend Transfer zum Hotel. Turin hat sich wegen seiner Weine, zahlreicher Käsesorten und als Hauptstadt feinster Schokoladen-Konfiserie einen Namen gemacht. Im 16. Jh. brachte ein Savoyer Herzog die ersten Kakaobohnen nach Turin und machte damit die Stadt zur Heimat der Schokoladen-Kreationen. Bei einer "Schokotour" durch verschiede Cafés und Konditoreien kosten Sie u.a. von den berühmten hausgemachten "Gianduiotti", kleine Haselnusspralinen, die wie Goldschmuck in Vitrinen ausgestellt sind. Nach einer Mittagspause im Café "Pepino" entdecken Sie bei einem kombinierten Stadtrundgang-/fahrt die grossen, barocken Prachtstrassen und die unzähligen Piazzi, die Kirche San Lorenzo, die Mole Antonelliana, den Monte dei Cappuccini und vieles mehr.

 

2. Tag – Sonntag - Die Savoyischen Wohnsitze

Ausflug zum Schloss von Stupinigi, einst Jagdsitz der Herzöge von Savoyen. Das Schloss wurde als ein prunkvolles weisses Bauwerk ersonnen, das am Horizont am Ende einer weiten geraden Allee unerwartet erscheint. Hier empfing man bei Jagdgesellschaften oder herrschaftlichen Festen wichtige Persönlichkeiten wie Ferdinando IV, König von Neapel und Paolina Bonaparte. Weiterfahrt nach Venaria. Dank seiner Nähe zu Turin und seines Wasserreichtums war Venaria ein wichtiges Seidenindustriezentrum. Schon ab Mitte des 16. Jhs. begann man mit dem Anbau von Maulbeerbäumen zur Aufzucht von Seidenraupen. Geht man die grosse Contrada Maestra, heute Via Mensa, entlang, so stösst man direkt auf die "Perle" Venarias, den Königspalast, der zwischen 1659 und 1675 auf Wunsch von Herzog Carlo Emanuele II. nach einem Entwurf des herzöglichen Architekten Amedeo di Castellamonte erbaut wurde. Der Palast wurde zur Sommerresidenz der Savoyer und zum Mittelpunkt des Hofes während der Jagdsaison. Wegen seiner Schönheit und Grösse ordnete der König von Frankreich Louis XVI. seinen französischen Architekten an, das Schloss Versailles diesem Palast von Venaria nachzubilden. Am Nachmittag Fahrt nach Aglié, ein kleiner Ort im Canavesischen, das tiefe Spuren seiner näheren und ferneren Kultur und Geschichte aufweist. Besichtigung des wichtigsten Bauwerks, des herzoglichen Schlosses, inmitten eines weitläufigen Parks mit italienischen und englischen Gartenanlagen, kleinen Seen und Wegen für ausgedehnte Spaziergänge durch Wiesen und jahrhundertealte Wälder.

 

3. Tag – Montag - Alba und die Barbaresco-Hügel

Am Morgen Fahrt nach Pollenzo zum Hotel dell'Agenzia. Anschliessend Fahrt nach Alba und Stadtrundgang. Das historische Zentrum der "Stadt der hundert Türme" ist von einigen mittelalterlichen Häusern und Palästen und 20 der alten "Geschlechtertürme" geprägt, die einst als Prestigeobjekte reicher Adelsfamilien erbaut wurden. Am Nachmittag geht es in das Weinanbaugebiet Barbaresco mit Besuch der Dörfer Neive und Barbaresco. Barbaresco ist auch Namensgeber des trockenen Rotweins aus dieser Region. Da er, wie der Barolo, zu 100% sortenrein aus der Nebbiolorebe hergestellt wird, wird er oft als "der kleine Bruder" des Barolo bezeichnet. Im Unterschied zum Barolo liegen die Hügel des Barbaresco etwas niedriger und haben eine andere Bodenbeschaffenheit, so dass der Wein weniger wuchtig und dafür samtiger wird. Lassen Sie diesen Tag bei einem Kochkurs im Restaurant La Contea in Neive ausklingen. In kleinen Räumen aus dem 19. Jh. wird hier die feine piemontesische Küche von Claudia und Tonino Verro zelebriert. Spassfaktor 100% !

 

4. Tag – Dienstag - Das Barologebiet

Ausflug in das Gebiet des königlichen Barolo. Die spektakulärste Aussicht auf die malerische Landschaft hat man vom Belvedere des Ortes La Morra aus: Wie in einem Gemälde breiten sich die verschiedenen Hügelketten der Langhe vor den Augen des Betrachters aus. In der Ferne liegt die Weingegend von Barolo, die einem der edelsten Weine Italiens ihren Namen gegeben hat. Besichtigung des Schlosses in dessen wohltemperierten alten Gewölben sich auch die "Enoteca Regionale del Barolo" befindet. In langen Regalen liegen und stehen historische und aktuelle Flaschen, ein Tropfen feiner als der andere. Fahrt in das mittelalterliche Dorf Serralunga mit seiner Festung aus dem Jahre 1340 und kurzer Spaziergang. Am Nachmittag Besuch einer historischen Weinkellerei mit Verkostung. Anschliessend Fahrt nach Monforte d'Alba. Der Name weist bereits auf die strategische Bedeutung des Ortes hin, der über Jahrhunderte in Konflikten zwischen den dort ansässigen Herrscherfamilien und der Stadt Alba immer wieder angegriffen wurde. Das Kastell von Monforte stammt aus dem 18. Jh. In dieser Gegend trifft man auf einige der bekanntesten italienischen Weinproduzenten, die Kenner in aller Welt beliefern.

 

5. Tag – Mittwoch - Das Roerogebiet

Fahrt über die Dörfer Guarene und Castellinaldo nach Canale. In Canale Weinverkostung in der Önothek des Roero. Nachmittags Fahrt nach Bra, Stadt der Heiligen und der Geniesser. Hier befindet sich eine bemerkenswerte Ansammlung religiöser Gebäude von grossem Kunstwert. Besichtigt werden die barocke Kirche Sant `Andrea und der Rokokotempel Santa Chiara. Bra ist heute eine Gastronomiehauptstadt, berühmt sind die Wurstwaren, Käsesorten und Süssspeisen, welche zusammen mit den hervorragenden Weinen der Gegend, Arneis, Favorita, Nebbiolo und Roero, zu geniessen sind.

 

6. Tag – Donnerstag - Die Thermalstadt Acqui und Asti

Eingebettet in eine Hügellandschaft liegt Acqui Terme, ein von den Römern erbautes, idyllisches Provinzstädtchen. Nach einer kurzen Besichtigung der Altstadt geht es weiter nach Asti, Geburtsstadt des Sängers Paolo Conte. Spaziergang durch die hübschen Strassen zur Kirche San Secondo und zum Dom mit seiner vollständigen Rokoko-Ausmalung. Im historischen Stadtkern reihen sich antike Geschäfte und freskengeschmückte Cafés im Jungendstil in denen man Wein, Maronen und Pralinen geniessen kann.

 

7. Tag – Freitag - Saluzzo und Racconigi

Vor der knapp 4.000 m hohen Felspyramide des Montviso liegt Saluzzo. Kein Ort im Piemont kommt diesem historischen Stadtzentrum gleich, in dem die zauberhafte Atmosphäre des 15. Jhs. unverändert weiterzuleben scheint. Auf einem Rundgang gelangen Sie zu dem beschaulichen Kloster San Giovanni, Ruhestätte der einstigen Markgrafen. Am Nachmittag Fahrt nach Racconigi und Besuch des Schlosses, das der Familie des Hauses Savoyen als bevorzugte Sommerresidenz diente.

 

8. Tag – Samstag - Turin - Schweiz

Einen krönenden Abschluss dieser Reise bietet eine Weinverkostung in der “Weinbank” innerhalb des Anwesens des Hotels. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen von Turin und Rückflug nach Zürich.

 

Preise und Verfügbarkeit auf Anfrage!

 

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